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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen - Страница 89


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Ron sah au?ert perplex aus.

»Sirius hatte recht,«sagte er,»du klingst wirklich wie meine Mutter.«

Hermine biss sich auf ihre Lippen und antwortete nicht.

Die Glocke klingelte genau in dem Moment als Peeves uber Katie hinwegflog und ein gesamtes Tintenflaschchen uber ihrem Kopf leerte.

* * *

Das Wetter wurde im Laufe des Tages nicht besser, so da? Harry und Ron, als sie an diesem Abend um sieben Uhr zum Training runter zum Quidditch Feld liefen, innerhalb von Minuten so triefend nass waren, da? sie nur so uber das durchnasste Gras rutschten und schlitterten. Der Himmel war dunkel, gewittrig grau, und es war eine Erleichterung in die Warme und das Licht der Umkleidekabine zu kommen, auch wenn sie wu?ten, da? das nur von kurzer Dauer war.

Sie trafen Fred und George, die gerade daruber diskutierten, ob sie nun eins ihrer Blaumachersets nutzen sollten, um nicht fliegen zu mussen.

…«.aber ich wette, sie wurde draufkommen, was wir getan haben,«sagte Fred aus seinem Mundwinkel heraus.»Wenn ich ihr doch gestern nicht angeboten hatte, ihr einige Kotz-Kaubonbons zu verkaufen.«

»Wir konnten die Fieber-Schokolade probieren,«brummelte George,»die hat bisher noch niemand gesehen-«

»Klappt das?,«fragte Ron hoffnungsvoll, als das Hammern des Regens auf dem Dach sich noch verstarkte und der Wind um das Gebaude heulte.

»Nun, ja,«sagte Fred,»deine Temperatur steigt sofort.«

»Aber Du bekommst auch diese riesigen Eiterbeulen,«sagte George.»und wir haben bis jetzt noch nicht herausgefunden, wie man die wieder los wird.«

»Ich kann keine Beulen sehen,«sagte Ron, der die Zwillinge anstarrte.

»nein, nun ja, das wurdest du auch nicht,«sagte Fred geheimnisvoll,»sie sind nicht an einer Stelle, die du gewohnlich in der Offentlichkeit zeigst.«

»Aber sie machen das Sitzen auf einem Besen zu einer ziemlich besch-«

»Alle mal hergehort,«sagte Angelina laut, als sie aus dem Raum des Mannschaftskapitans trat.»Ich wei?, das ist nicht das ideale Wetter, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, da? wir unter diesen Bedingungen gegen Slytherin spielen, also ist es eine gute Idee, daran zu arbeiten, damit umzugehen. Harry, hast du nicht irgendwas mit deiner Brille gemacht, da? sie nicht beschlagt im Regen, als wir letztes Jahr gegen Hufflepuff in dem Sturm gespielt haben?«

»Das war Hermine,«sagte Harry. Er zog seinen Zauberstab heraus, tippte an seine Brille und sagte »Impervius

»Ich denke, da? wir das alle versuchen sollten,«sagte Angelina.»Wenn wir den Regen wenigstens von unseren Gesichtern fernhalten konnten, wurde das die Sicht wirklich verbessern – also, alle zusammen – Impervius! OK. Auf geht«s.«

Sie verstauten alle wieder ihre Zauberstabe in den Innentaschen ihrer Mantel, schulterten ihre Besen und folgten Angelina aus den Umkleidekabinen heraus.

Sie patschten durch den tiefen Matsch zur Mitte des Feldes; die Sicht war immer noch recht schlecht, trotz des Impervius-Zaubers; die Helligkeit nahm immer mehr ab und der Regen viel in dichten Vorhangen auf den Boden.

»Also, auf mein Kommando,«rief Angelina.

Harry sprang vom Boden ab, spritzte Matsch in alle Richtungen und schoss nach oben, wobei der Wind ihn leicht vom Kurs abbrachte.

Er hatte keine Ahnung wie er den Schnatz bei diesem Wetter entdecken sollte; es war schon schwer genug, den einen Klatscher zu sehen, mit dem sie trainierten; nach nur einer Trainingsminute riss er ihn fast vom Besen und er mu?te die Faultierrolle anwenden, um dem zu entgehen. Unglucklicherweise hatte Angelina das nicht gesehen. In der Tat sah es so aus, als wurde sie gar nichts sehen konnen; keiner von ihnen hatte irgendeine Ahnung, was die anderen gerade taten.

Der Wind wurde starker; sogar aus der Entfernung konnte er das Sausen und Klopfen des Regens auf der Oberflache des Sees horen.

Angelina lie? sie fast eine Stunde durchhalten bevor sie ihre Niederlage anerkannte. Sie fuhrte ihr durchnasstes und ubel gelauntes Team zuruck in die Umkleidekabine und bestand darauf, da? das Training keine Zeitverschwendung.war, wenn auch mit kaum wirklicher Uberzeugung in ihrer Stimme. Fred und George sahen besonders genervt aus; beide gingen gekrummt und zuckten bei jeder Bewegung zusammen. Harry horte sie sich leise beschweren, als sie sich ihre Haare trockneten.

»Ich denke, ein paar von meinen sind aufgeplatzt«sagte Fred mit hohler Stimme.

»Meine nicht,«sagte George mit zusammengebissenen Zahnen,» sie pochen wie verruckt…und fuhlen sich noch gro?er an.«

»AU!,«sagte Harry.

Er presste das Handtuch auf sein Gesicht; die Umkleidekabine war ganz verschwommen, da er seine Brille nicht trug, aber er konnte immer noch sehen, da? sich alle Gesichter zu ihm gedreht haben.

»Nichts,«murmelte er,»Ich hab mir mit dem Finger ins Auge gestochen, das ist alles.«

Aber er warf Ron einen vielsagenden Blick zu, und die beiden blieben etwas zuruck, als die anderen zuruck nach drau?en gingen, eingemummelt in ihre Mantel und die Hute tief uber die Ohren gezogen.

»Was ist passiert?«sagte Ron, gleich in dem Moment, als Alicia durch die Tur verschwunden war.»War es deine Narbe?.«

Harry nickte.

»Aber…«angstlich schauend schritt Ron zum Fenster ruber und starrte in den Regen,»er – er kann nicht in unserer Nahe sein, oder?«

»Nein,«murmelte Harry wahrend er auf eine Bank sank und seine Stirn rieb.»Er ist wahrscheinlich meilenweit weg.

Sie tat weh weil… er…wutend ist.«

Harry wollte das eigentlich gar nicht sagen, und horte die Worte so, als hatte sie ein Fremder gesprochen – dennoch wu?te er sofort, da? es wahr war. Er wu?te nicht, warum er es wu?te, aber er tat es; Voldemort, wo immer er auch war, was immer er auch gerade tat, hatte eine gewaltige Laune.

»Hast du ihn gesehen?«fragte Ron voller Schrecken.»Hattest du…eine Vision oder so?«

Harry sa? ganz still, starrte auf seine Fu?e und erlaubte seinen Gedanken und Erinnerungen etwas Ruhe nach den Schmerzen.

Ein konfuses Durcheinander von Formen, ein heulender Ansturm von Stimmen…

»Er will, da? etwas getan wird, aber es geht ihm nicht schnell genug,«sagte er.

Und wieder war er uberrascht, als er die Worte horte, die aus seinem Mund kamen, und dennoch war er sich ganz sicher, da? sie wahr waren.

»Aber…woher wei?t du das?«fragte Ron.

Harry schuttelte den Kopf und bedeckte die Augen mit seinen Handen, indem er sie mit seinen Handflachen darauf presste. Kleine Sternchen erschienen vor seinen Augen. Er fuhlte Ron neben sich auf der Bank sitzen, und wu?te, da? Ron ihn anstarrte.

»Ist es das gleiche wie beim letzten Mal?«fragte Ron mit leiser Stimme.

»Als deine Narbe in Umbridges Buro weh tat? Du-Wei?t-Schon-Wer war wutend?«

Harry schuttelte den Kopf.

»Was ist es dann?«

Harry versetzte sich in die Situation zuruck. Er hatte Umbridge ins Gesicht gesehen… seine Narbe hatte wehgetan…

und er hatte das komische Gefuhl im Bauch… ein seltsames, ihn anspringendes Gefuhl… ein Glucksgefuhl… aber naturlich hatte er nicht gemerkt woruber, da er sich selbst so miserabel gefuhlt hat…

»Das letzte Mal war er erfreut,«sagte er.»Sehr erfreut. Er dachte…, da? etwas gutes passieren wird. Und in der Nacht bevor wir nach Hogwarts kamen…«er dachte an den Moment zuruck, als seine Narbe in seinem und Rons Zimmer im Haus am Grimmaulds Platz so wehtat…»war er rasend vor Wut…«

Er sah zu Ron, der ihn mit gro?en Augen anstarrte.

»Du konntest Trelawney ablosen, mein Freund,«sagte er mit ehrfurchtiger Stimme.

»Ich mache keine Weissagungen,«sagte Harry…»Nein, aber wei?t du denn was du da tust?«fragte Ron angstlich aber auch beeindruckt.»Harry, du liest die Gedanken von Du-wei?t-schon-wem!«

»Nein,«sagte Harry und schuttelte den Kopf.»Es ist eher… seine Stimmung, denke ich. Ich bekomme nur ein paar Einblendungen von seinen Stimmungen. Dumbledore sagte, da? so was in der Art wohl auch letztes Jahr passiert ist. Er sagte, da? ich feststellen konnte, wenn Voldemort in meiner Nahe ware oder er Hassgefuhle hatte. Na ja, jetzt kann ich auch fuhlen, wenn er erfreut ist…«

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