Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen - Страница 84
- Предыдущая
- 84/209
- Следующая
Nun au?erhalb des Klassenzimmers setzte Harry Hedwig zuruck auf seine Schulter. Er blieb au?erhalb der Sichtweite von Binns Tur kurz stehen um nachzudenken. Wenn er jemanden suchte um Hedwig zu kurieren ware seine erste Wahl naturlich auf Hagrid gefallen. Aber er hatte keine Ahnung wo dieser sich aufhielt. Die einzig verbleibende Moglichkeit ware nun Professor Rauhe-Pritsche zu finden und zu hoffen, da? sie helfen konne.
Er spahte aus dem Fenster Da gab es keine Spur von ihr irgendwo in der Nahe von Hagrids Haus., wenn sie gerade keinen Unterricht gab, war sie vielleicht im Lehrerzimmer. Er ging nach unten, Hedwig heulte als sie auf seiner Schulter schwankte.
Zwei Stein Gargoylen flankierten das Lehrerzimmer. Als Harry erschien krachzte einer von ihnen:»Du gehorst ins Klassenzimmer, mein Schatz«
»es ist dringend«sagte Harry kurz
»Ach, dringend«sagte der andere Gargoyle»Nun das verwei?t uns wohl auf unseren Platz.
Harry klopfte. Er horte Schritte dann offnete sich die Tur und er sah sich Professor McGonagall gegenuber.
»Du hast doch wohl nicht schon wieder Arrest verpasst bekommen«fragte sie wahrend ihre eckigen Brillenglaser alarmiert blinkten.
»Nein Professor«antwortete Harry hastig
»Nun denn, warum bist du nicht in deinem Klassenraum?«
»Es ist anscheined dringend«sagte der zweite Stein Gargoyle ironisch
»Ich suche Professor Rauhe-Pritsche«erklarte Harry,» es ist wegen meiner Eule, sie ist verletzt«
»Eine verletzt Eule sagst du«
Professor Grubbly Plank erschien an Professor McGonagalls Seite eine Pfeife rauchend und eine Ausgabe des»Daily Prophet in der Hand.
»Ja«bestatigte Harry und nahm Hedwig vorsichtig von seiner Schulter»sie kam nach den anderen Posteulen an und ihre Flugel sehen so merkwurdig aus«
Professor Grubbly_Plank steckte die Pfeife fest zwischen ihre Zahne und nahm Hedwig entgegen wahrend sie von Professor McGonagall beobachtet wurde.
»Hmm«sagte Professor Rauhe-Pritsche ihre Pfeife wippte leicht wahrend sie sprach.»Es sieht aus, als sei sie von jemandem angegriffen worden. Wenngleich ich mir nicht vorstellen kann, wer so etwas getan haben konnte. Thestrals greifen naturlich manchmal Vogel an, aber Hagrid hat Hogwarts Thestrals darauf trainiert keine Eulen zu attackieren…
Harry war es vollig egal was Thestral waren oder was sie taten. Er wollte einzig und allein wissen, da? es Hedwig bald besser gehen wurde. Professor McGonagall aber betrachtet Harry mit scharfem Blick und fragte:»Wei?t du wieweit Deine Eule geflogen ist, Potter«
»Tja«erwiderte Harry»Sie kam von London – glaube ich«
Er begegnete tapfer ihren Augen und wu?te durch die Art wir ihre Augenbrauen in der Mitte zusammenstie?en, das sie verstand London hie?e Grimmauld Place Nummer 12.
Professor Grubbly Plank kramte ein Monokel aus den Taschen ihres Gewandes und platzierte es in ihrem Auge um Hedwigs Flugel von nahem zu untersuchen.»Ich kriege das wieder hin, wenn du sie bei mir lasst, Potter«sagte sie» in jedem Fall sollte sie einige Tage lang keine gro?eren Strecken fliegen«
»Ja – in Ordnung – vielen Dank«sagte Harry gerade als die Pausenglocke ertonte.
»Kein Problem«entgegnete Professor Grully-Plank schroff und wendete sich zuruck ins Lehrerzimmer…»Nur einen kleinem;Moment, Wilhelmina«rief Professor McGonnagal»Potters Brief«
»Ach ja«fiel Harry ein, der kurzfristig den Brief vergessen hatte, der an Hedwigs Bein festgemacht war. Professor Grubbly Blank reichte ihn heruber und verschwand dann im Lehrerzimmer. Sie trug Hedwig mit sich, die zuruck zu Harry starrte als konne sie es nicht glauben, da? Harry sie so einfach herausgab.
Mit ein paar Schuldgefuhlen drehte er sich um zu gehen, doch Professor MCGonagall rief ihn zuruck:
»Potter«
»Ja, Professor«
Sie schaute den Korridor rauf und runter, wo Schuler aus beiden Richtungen kamen.
Gehe sorgsam damit um«riet sie ihm ruhig und schnell, mit dem Blick auf die Rolle in seiner Hand.»Die
_Kommunikationskanale au?er und innerhalb Hogwarts konntet uberwacht werden
»Ja aber…«Die Menge der Schuler auf dem Korridor hatte sie fast erreicht.Professor MCGonnagal nickte ihm kurz zum Abschied und kehrte ins Lehrerzimmer zuruck. Harry wurde von der Menge der Schuler auf den Hof mitgerissen. Er entdeckte Hermine und Ron, die bereits in einer geschutzten Ecke standen, ihre Mantelkragen waren vom Wind hochgestellt… Harry offnete die Briefolle wahrend e auf sie zulief – er fand funf Worte in Srius Handschrift: Heute -
selbe zeit – selber Ort.«
»Geht es Hedwig gut«fragte Hermine in dem Moment, in dem er in Horweite war
»Wo hast du sie hingebracht«fragte Ron.
»Zu Rauhe-Pritsche«antwortete Harry»Und ich habe McGonnagal getroffen… Hort zu…«
Er berichtete ihnen was Professor McGonnagal ihm erzahlt hatte. Zu seiner Uberraschung war keiner von ihnen sehr schockiert. Im Gegenteil, sie tauschten bedeutende Blicke miteinander aus.
»Was«fragte Harry als er hin und her zu Ron und Hermine sah
»Tja, Ich habe gerade zu Ron gesagt, Was ware wenn jemand versucht hatte Hedwig aufzuhalten. Ich meine, sie ist doch noch nie auf einem Flug verletzt worden, oder?
»Ubrigens, von wem ist denn der Brief«erkundigte sich Ron, wahrend er Harry den Zettel aus der Hand nahm.«snuffles«antewortetet Harry leise.
»Gleich Zeit, gleicher Ort«
»Meint er den Kamin im Versammlungsraum?«
Offensichtlich stimmte Hermine zu. Die die Notiz jetzt auch gelesen hatte. Sie schaute betrubt:»Ich hoffe nur, da? kein anderer das auch gelesen hat…«
»Aber der Brief war immer noch versiegelt und so«gab Harry zuruck in dem Versuch sie und sich selbst zu beruhigen
»und es wurde doch wohl auch keiner verstehen, was es bedeutet, weil keiner wei? wo wir mit ihm gesprochen haben, oder nicht?«
»Ich wei? es nicht«gab Hermine angstlich zuruck, wahrend sie ihren Rucksack auf die Schultern setzte als es klingelte.
»es ware nicht besonders schwierig den Brief magisch wieder zu versiegeln… und wenn irgendjemand Floo network beobachtet…… aber ich wei? wirklich nicht, wie wir ihn davor warnen konnen zu kommen ohne das hier auch zu verhindern«
Sie stapften die Steintreppen zu den Kerkern hinunter zu Zaubertranke, alle drei in Gedanken versunken. Aber als sie den Fu? der Treppe erreichten, wurden sie von der Stimme von Draco Malfoy aus ihren Uberlegungen gerissen. Er stand vor der Tur zu Snapes Klassenzimmer, wedelte mit einem offiziell aussehenden Stuck Pergament herum und sprach viel lauter als notig, so das sie jedes Wort horen konnten:
»Ja, Umbridge hat dem Slytherin Quidditch-Team die Erlaubnis gegeben, sofort weiterzuspielen, ich bin gleich heute morgen als erstes hingegangen, um sie zu fragen. Na ja, es ging ziemlich automatisch. Ich meine, sie kennt meinen Vater ziemlich gut, er geht im Ministerium standig ein und aus…wird interessant sein zu sehen, ob die Gryffindors weiterspielen durfen, nicht?«
»Regt euch nicht auf,«flusterte Hermine Harry und Ron beschworend zu, die beide Malfoy mit angespannten Gesichtern und geballten Fausten ansahen.»Genau das will er doch.«
»Ich meine, sagte Malfoy noch etwas lauter, wahrend seine Augen feindselig in Harrys und Rons Richtung funkelten,
»wenn es eine Frage des Einflusses im Ministerium ist, glaube ich nicht, da? sie eine gro?e Chance haben…nach dem, was mein Vater sagt, suchen sie seit Jahren nach einem Grund, Arthur Weasley rauszuschmei?en…und was Potter.betrifft, mein Vater sagt, es ist eine Frage der Zeit, bis das Ministerium ihn nach St. Mungo bringen lasst. Anscheinend haben sie da eine spezielle Station fur Leute, deren Gehirn durch Zauberei einen Schaden gekriegt hat.«
Malfoy verzog sein Gesicht, lie? den Mund herabhangen und rollte die Augen. Crabbe und Goyle gaben wie ublich grunzende Lacher von sich; Pansy Parkinson kicherte ausgelassen. Etwas stie? hart gegen Harrys Schulter und schubste ihn zur Seite. Sekundenbruchteile spater bemerkte er, da? Neville an ihm vorbeigesturzt war und direkt auf Malfoy losging.
- Предыдущая
- 84/209
- Следующая