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Немецкий с Теодором Штормом. Регентруда – королева дождя - Макаренко Екатерина - Страница 3


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Der Bauer drückte mit dem Daumen die Asche in seinem Pfeifenkopf und stieß ein paar mächtige Dampfwolken in die Luft. „Seht Ihr“, sagte er, „das kommt von der Überklugheit. Ich hab’s ihm immer gesagt; aber Euer Seliger hat’s alleweg besser verstehen wollen. Warum musste er all sein Tiefland vertauschen! Nun sitzt Ihr da mit den hohen Feldern, wo Eure Saat verdorrt und Euer Vieh verschmachtet.“

Die Frau seufzte (женщина вздохнула).

Der dicke Mann (толстяк: «толстый мужчина») wurde plötzlich herablassend (стал вдруг надменным; werden; herablassend – надменный; снисходительный; sich herablassen – спускаться /например, по канату/; sich zu etwas, jemandem herablassen – снисходить, снизойти к чему-либо, кому-либо; herab – вниз; lassen – пускать). „Aber, Mutter Stine (однако же, матушка Стина)“, sagte er (сказал он), „ich merke schon (как я понимаю: «я замечаю уже»; merken – замечать), Ihr seid nicht von ungefähr hierhergekommen (вы пришли сюда не случайно; nicht von ungefähr – не случайно; ungefähr – приблизительно; hierher – сюда; kommen – приходить); schießt nur immer los (ну-ка, выкладывайте; losschießen – стрелять; открыть огонь, выстрелить, выпалить; nun, schieß los! – /разг./ начинай! выкладывай!; nur – только, лишь; /побудительная частица/; immer – всегда; всё же, всё-таки), was Ihr auf dem Herzen habt (что у вас на уме: «на сердце»; das Herz)!“

Die Witwe blickte zu Boden (вдова опустила глаза/потупилась: «посмотрела к земле»; der Boden). „Ihr wisst wohl (вы, наверное, знаете; wohl – хорошо; вероятно, пожалуй)“, sagte sie (сказала она), „die fünfzig Taler (/что те/ пятьдесят талеров), die Ihr mir geliehen (которые вы мне одолжили; leihen), ich soll sie auf Johanni zurückzahlen (я должна их уплатить на Иванов день; Johanni = der Johannistag – Иванов день /24 июня/), und der Termin ist vor der Tür (а срок /выплаты/ не за горами; der Termín – срок; дата; vor der Tür – перед дверью, на пороге; не за горами).“

Der Bauer legte seine fleischige Hand auf ihre Schulter (крестьянин положил свою мясистую руку на её плечо; das Fleisch – мясо).

Die Frau seufzte.

Der dicke Mann wurde plötzlich herablassend. „Aber, Mutter Stine“, sagte er, „ich merke schon, Ihr seid nicht von ungefähr hierhergekommen; schießt nur immer los, was Ihr auf dem Herzen habt!“

Die Witwe blickte zu Boden. „Ihr wisst wohl“, sagte sie, „die fünfzig Taler, die Ihr mir geliehen, ich soll sie auf Johanni zurückzahlen, und der Termin ist vor der Tür.“

Der Bauer legte seine fleischige Hand auf ihre Schulter.

„Nun macht Euch keine Sorge, Frau (можете не беспокоиться, сударыня; sich Sorgen machen – беспокоиться: «делать себе заботы»; die Sorge – забота; nun – ныне, теперь, ну)! Ich brauche das Geld nicht (мне не нужны эти деньги); ich bin nicht der Mann, der aus der Hand in den Mund lebt (я не такой человек, который еле сводит концы с концами; aus der Hand in den Mund leben – жить кое-как, перебиваться с хлеба на квас: «жить из руки в рот»). Ihr könnt mir Eure Grundstücke dafür zum Pfande einsetzen (вы можете мне за это в качестве залога отдать ваши земельные наделы; das Grundstück – земельный участок; dafür – за это; etwas zum Pfande setzen – дать что-либо в качестве залога; das Pfand); sie sind zwar nicht von den besten (они, правда, не из лучших), aber mir sollen sie diesmal gut genug sein (однако в этот раз они будут: «должны быть» достаточно хороши для меня; diesmal – в этот раз; das Mal – раз). Auf den Sonnabend könnt Ihr mit mir zum Gerichtshalter fahren (в субботу вы сможете поехать со мной к судье; das Gericht – суд; halten – держать).“

„Nun macht Euch keine Sorge, Frau! Ich brauche das Geld nicht; ich bin nicht der Mann, der aus der Hand in den Mund lebt. Ihr könnt mir Eure Grundstücke dafür zum Pfande einsetzen; sie sind zwar nicht von den besten, aber mir sollen sie diesmal gut genug sein. Auf den Sonnabend könnt Ihr mit mir zum Gerichtshalter fahren.“

Die bekümmerte Frau (огорчённая/опечаленная женщина; der Kummer – горе, печаль, скорбь; bekümmern – огорчать, печалить, тревожить) atmete auf (вздохнула; der Atem – дыхание; atmen – дышать; aufatmen – /облегчённо/ вздохнуть). „Es macht mir zwar wieder Kosten (правда, это снова повлечёт /за собой/: «сделает мне» расходы; zwar – правда, хотя; die Kosten)“, sagte sie (сказала она), „aber ich danke Euch doch dafür (однако я всё же благодарна вам за это; doch – всё-таки, всё же; однако, но).“

Der Wiesenbauer hatte seine kleinen klugen Augen nicht von ihr gelassen (Визенбауэр не спускал с неё своих маленьких умных глаз; das Auge; lassen – пускать, отпускать; оставлять). „Und (и /ещё/)“, fuhr er fort (продолжал он; fortfahren; fort – вперед; fahren – ехать), „weil wie hier einmal beisammen sind (коль уж мы здесь собрались; beisammen – вместе; друг подле друга), so will ich Euch sagen (то я хочу вам сказать), der Andrees, Euer Junge (/что/ Андрес, ваш мальчишка; der Junge – мальчик, парень), geht nach meiner Tochter (ухаживает за моей дочерью: «ходит за моей дочерью»)!“

Die bekümmerte Frau atmete auf. „Es macht mir zwar wieder Kosten“, sagte sie, „aber ich danke Euch doch dafür.“

Der Wiesenbauer hatte seine kleinen klugen Augen nicht von ihr gelassen. „Und“, fuhr er fort, „weil wie hier einmal beisammen sind, so will ich Euch sagen, der Andrees, Euer Junge, geht nach meiner Tochter!“

„Du lieber Gott, Nachbar (Боже мой, сосед), die Kinder sind ja miteinander aufgewachsen (дети же выросли вместе; miteinander – друг с другом, вместе; aufwachsen – вырастать; wachsen – расти)!“

„Das mag sein, Frau (может и так, сударыня: «это может быть, госпожа»; mögen – мочь); wenn aber der Bursche meint (однако если этот парень полагает; meinen – полагать, считать), er könne sich hier in die volle Wirtschaft einfreien (/что/ он тут сможет жениться и получить всё /моё/ хозяйство; die Wirtschaft – хозяйство; voll – полный, весь, целый; einfreien – войти в семью /через брак/; freien – сватать/ся/; der Freier – жених), so hat er seine Rechnung ohne mich gemacht (то в своих расчётах он не учёл меня: «то он свой расчёт без меня сделал»; rechnen – считать, подсчитывать)!“

Die schwache Frau richtete sich ein wenig auf (слабая женщина слегка распрямилась; sich aufrichten – подниматься, выпрямляться) und sah ihn mit fast zürnenden Augen an (и сердито посмотрела на него: «почти сердитыми глазами»; jemanden ansehen – смотреть на кого-либо; zürnen – сердиться). „Was habt Ihr denn an meinem Andrees auszusetzen (что же вам не нравится в моём Андресе; an allem etwas auszusetzen haben = находить во всём недостатки)?“ fragte sie (спросила она).

„Du lieber Gott, Nachbar, die Kinder sind ja miteinander aufgewachsen!“

„Das mag sein, Frau; wenn aber der Bursche meint, er könne sich hier in die volle Wirtschaft einfreien, so hat er seine Rechnung ohne mich gemacht!“

Die schwache Frau richtete sich ein wenig auf und sah ihn mit fast zürnenden Augen an. „Was habt Ihr denn an meinem Andrees auszusetzen?“ fragte sie.

„Ich an Eurem Andrees, Frau Stine (мне: «я» – в вашем Андресе, госпожа Стина)? – Auf der Welt gar nichts (я к нему ничего не имею: «на свете абсолютно/совсем ничего»)! Aber (но)“ – und er strich sich mit der Hand (и он погладил: «и он погладил себе рукой»; streichen) über die silberne Knöpfe (серебряные пуговицы; der Knopf) seiner roten Weste (своего красного жилета) – „meine Tochter (моя дочь) ist eben meine Tochter (это именно моя дочь; eben – именно, как раз, ведь), und des Wiesenbauers Tochter (а дочь Визенбауэра) kann es besser belaufen (может составить себе и лучшую партию; belaufen – составлять, достигать; besser – лучше).“

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